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[DE/EN]

Wie entstand der Name Deaneau?

Nun, mein Name ist Dean im realen Leben und geboren wurde ich an einem Tag, der astrologisch zu den Wasserzeichen gezählt wird. Eau kommt aus dem französischen und bedeutet Wasser. Wenn man es zusammen ausspricht klingt es wie Dino. Das ist auch mein Spitzname, da ich mich in der Schule sehr für Dinosauriers interessierte.

Das passt heute auch noch, denn "Alter Sack" klingt nicht so nett wie Dino (-saurier). :-)

 

Ich mag es sehr, Kindern die Fotografie nahe zu bringen, denn für mich war es ein Schlüsselerlebnis.

 

Damals hatten wir eine "Familienkamera", die ich auch mal benutzen durfte um Fotos von uns zu machen. In dieser Zeit sprang der "Fotovirus" auf mich über. In meiner frühen Jugend, als ich dann mein eigenes Geld verdiente (88 Mark) sparte ich auf meine eigene Fotoausrüstung.

30 Mark gingen noch als Haushaltsgeld an meine Mutter, die es ja auch nicht wirklich leicht hatte, den Haushalt und ihren Beruf in einen 24-Stunden-Tag zu packen, da war es auch angemessen 30 Mark für Kost und Logis an sie abzugeben.

 

Damals hatten wir in der zweiten Wohnung bereits ein Bad mit WC und dieses wurde dann für Fotoarbeiten (Labor, Film- und Papierentwicklung) in Beschlag genommen.

Jeder kann sich sicher vorstellen, wieviel Geduld meine Mutter und mein jüngerer Bruder aufbringen mussten, wenn sie mal schnell das WC benutzen wollten. Beiden hatte ich es zu verdanken, dass ich ein wunderbares Aha-Erlebnis hatte, die Entstehung meines ersten Fotos.

 

Das war ein Portrait meiner Oma, welches ich damals von ihr gemacht hatte.

Ich hatte sie damals als Foto-Modell behandelt und sie blühte regelrecht auf.

Auch das war für mich ein Schlüsselerlebnis.

So wie man mit dem Menschen vor der "Linse" interagiert, bekommt man gute oder schlechte Fotos.

 

Selten hatte ich sie mit so viel Glanz in den Augen gesehen wie damals.

Auf einem Foto hatte ich diesen Glanz bereits schon einmal entdeckt, das war zu Beginn der 20er-Jahre ( ca. 1922 ) als sie mit meinem Opa zum Tanz ausgegangen war.

Da war sie wohl frisch verliebt.

 

Sie war auch eine Frau die zwei Weltkriege erlebt hatte und vier Kinder ohne Mann durchbrachte.

Das ist schon sehr beeindruckend, wenn man ihre Geschichten ins Gedächtnis zurückholt.

 

All ihre Erlebnisse hatten ein ernstes Gesicht gezeichnet und da waren glänzende Augen ein so schönes Geschenk für meine Familie und mich.

 

[EN]

English part: translation and proofreading by John White, Wales. Thank you very much for your collegial help.

 

How did the name Deaneau come about?

 

 

Well, my name is Dean in real life and I was born on a day that is astrologically counted as an Element of Water. Eau comes from the French and means water.

 

 

If you say it together, it sounds like Dino.

 

This is also my nickname, as I was very interested in dinosaurs at school.

That fits today, because "Old Geezer" does not sound as nice as Dino (dinosaur). :-)

I really enjoy teaching children photography, because for me it was a key experience.

 

At that time we had a "family camera", which I was also allowed to use to take pictures of us.
During this time the "Photo-bug” jumped on me.


In my early youth, when I earned my own money (88 marks), I saved for my own photographic equipment.


30 marks went to my mother for household allowance, which was not really enough as
her job as a mother was a 24-hour day, so it was also appropriate to give 30 marks for board and
lodging.


At that time we already had a bathroom with a toilet in the second apartment and this was then
used for photographic work (darkroom for film and print development).


You can imagine how much patience my mother and younger brother had when they wanted to
use the toilet quickly.
It was thanks to both of them that I had a wonderful experience with the creation of my first photo. That was a portrait of my grandma, which I had taken and printed.


I had treated her then as a photo model and my love of photography blossomed.
That too was a key experience for me.


How to interact with people in front of the lens, you get good or bad photos.

Seldom have I seen her with so much sparkle in her eyes as then.


In one photo I had already discovered this “look” and that was at the beginning of the 20s (c1922)
when she went out to dance with my grandfather. I could see that she was in love with her.


She was also a woman who had experienced two world wars and had four children without a
husband. This is very impressive when you bring their stories back to life.


All her experiences had drawn a serious face and there were brilliant eyes such a beautiful gift for
my family and me.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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